Farben, Frequenzen und das Gefühl dahinter
Meine Arbeit ist nicht einfach das Malen eines Bildes oder das Schreiben eines Textes.
Es ist ein schöpferischer Prozess – geführt durch Gefühl, Intuition und eine tiefe innere Verbindung.
Wenn ich beginne, ist da oft kein konkreter Plan. Nur ein Impuls, ein leises inneres Vibrieren, ein Farbton oder ein Wort, das mich ruft.
Ich folge diesem Ruf.
Ich lasse mich führen – von Farben, von Frequenzen, von Stimmungen, die durch mich hindurch in die Welt wollen.
So entsteht nach und nach ein Werk.
Ein Bild. Ein Text. Ein Ausdruck.
Und irgendwann, am Ende, stehe ich selbst davor – manchmal überrascht, manchmal berührt, oft mit dem Gefühl:
„Das kam nicht nur von mir – das kam durch mich.“ Ich betrachte meine Bilder, als wären sie eigenständige Wesen.
Nicht selten frage ich mich, wie sie eigentlich entstanden sind – so als hätte ich ihnen nur meine Hände geliehen.
Was in diesem Prozess geschieht, lässt sich schwer in Worte fassen. Denn es geht nicht um Technik. Nicht um Form oder Struktur.
Es geht um Schwingung. Um Harmonie. Darum, Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.
Jedes Werk, das entsteht – sei es durch Farbe oder Wort – trägt die Absicht in sich, zu erinnern, zu berühren, zu öffnen. Ich wünsche mir, dass der Betrachter sich darin wiederfindet. Dass er sich gesehen fühlt. Gehört. Verstanden. Denn genau das ist für mich wahre Inspiration:
Wenn etwas im Außen etwas im Inneren zum Klingen bringt.
Wenn das Unsichtbare spürbar wird.
Wenn wir – für einen Moment – wieder ganz bei uns selbst ankommen.
Das ist die Essenz meines Schaffens.
Und wie ich das tue? Ich kann es nicht erklären. Ich folge nur dem Gefühl. Und vertraue.